Name: Zur schwarzen Mähre (bis 1973)
Östliche Vorstadt: Am Schwarzen Meer 29
Art: Schenkwirtschaft
Inhaber: Ewald Martin
von/bis: 1932 bis 1942
heute: Gaststätte „Metaxa“
Ewald Martin ist Kellner. Da wird ein Traum wahr: Ab 1932/33 betreibt er eine eigene Gaststätte.
Bis 1942 ist er in den Bremer Adressbüchern verzeichnet und starb vermutlich während des Zweiten Weltkrieges. Im Adressbuch von 1952 ist eine Witwe Ewald Martin verzeichnet.
1906 beschloss der Bremer Senat diese Straße im Verlauf von der St.-Jürgen-Straße bis zur Friedrich-Karl-Straße „Am Schwarzen Meer“ zu benennen. Zur Namensfindung gibt es zwei Theorien: a) 1770 wird an dieser Stelle ein Sumpf beschrieben, den man „schwarzes Meer“ nannte. b) Ein Gasthaus „Zur Schwarzen Mähre“ das hier an der alten Landstraße lag. – Mit „Mähre“ war ursprünglich ein weibliches Pferd, heute „Stute“, bezeichnet. – 1973 wurde der Gaststättenname „Zur Schwarzen Mähre“ aufgegeben.