Es ist wieder einmal so weit: Bereits zum zehnten Mal geht es am Dienstag, 6. September, in der Reihe „Aus den Akten auf die Bühne“ darum, ein Stück Bremer Geschichte zu präsentieren. Diesmal im Fokus: Bremens Rolle als Stadt der Kolonien. Die Premiere der szenischen Lesung in der Bremer Shakespeare Company beginnt um 19.30 Uhr. Drei weitere Vorstellungen zur gleichen Uhrzeit sind angesetzt für den 19. September, 26. September und 25. Oktober. Der Eintritt kostet 13 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Von Anbiet bis Zuckerklatsche
„Erst der Hafen, dann ist die Stadt“
Im Magazin „Erst der Hafen, dann ist die Stadt“ über Bremen und seine Häfen gehen wir in vielen historischen Bildern auf Zeitreise durch die maritime Vergangenheit unserer Hansestadt. Wie entwickelten sich die Häfen in Bremen vom Mittelalter bis heute? Wie sah die Arbeit zwischen Ladeluke, Kaje und Schuppen aus? Was hatte es mit den Anbiethallen auf sich? Und wie veränderte die Containerschifffahrt die Häfen? Wir blicken auf die Gründung der Freihäfen um 1900 und den Strukturwandel rund 100 Jahre später. Wir erzählen von Schmugglern und Zöllnern, von Bremens großen Werften sowie Abenteuern, Sex und Alkohol an der Küste – dem Rotlichtviertel am Hafen.