Dr. Wolfgang Wildgen

Dr. Wolfgang Wildgen

Geboren 1944. Studium der Germanistik, Romanistik und Allgemeinen Sprachwissenschaft in München, Köln, Bonn, Besançon und Regensburg. Staatsexamen in Germanistik und Romanistik, Promotion in Allgemeiner und Deutscher Sprachwissenschaft, Habilitation in Allgemeiner Sprachwissenschaft. Seit 1981 Professor für Linguistik mit dem Schwerpunkt Linguistik des Deutschen an der Universität Bremen (Emeritierung 2009). Mitglied von Evaluationskommissionen in Dänemark, Frankreich und Portugal; Forschungsaufenthalte in Paris, Berkeley, Aarhus, Wien, Nijmegen, Delhi, Toyohashi. Forschungsschwerpunkte: Soziolinguistik, Semantik, Sprachphilosophie und Semiotik, Wissenschaftsgeschichte, Kognitive Linguistik, visuelle Semiotik und Sprachevolution. Wichtigste Buchveröffentlichungen: Differentielle Linguistik (1977), Catastrophe Theoretic Semantics (1982), Archetypensemantik (1985), Process, Image, and Meaning (1994), Das kosmische Gedächtnis. Kosmologie, Semiotik und Gedächtnistheorie im Werke von Giordano Bruno (1998), De la grammaire au discours (1999), The Evolution of Human Language (2004), Kognitive Grammatik (2008), Die Sprachwissenschaft des 20. Jahrhunderts (2010), Giordano Bruno. Neun Studien und Dialoge zu einem extremen Denker (2011), Visuelle Semiotik (2013).